DTP Walmdach
Walmdach ungleicher Dachneigung
Gegeben ist ein Walmdach ungleicher Dachneigung.
Zunächst trägt man in Vorder- und Seitenansicht die Dachneigungen an. Richtlinie dabei ist:
- Verläuft die zugehörige Traufe waagerecht, muss die Dachneigung in der Seitenansicht
- Verläuft die zugehörige Traufe senkrecht, muss die Dachneigung in der Vorderansicht
angetragen werden.
Danach kann man die Firsthöhe über das gesamte Blatt übertragen und findet somit die Schnittpunkte mit den Dachneigungen der Walme, die man in die Draufsicht übertragen kann.
Jetzt kann man die Grate in der Draufsicht ergänzen und ....
... anschließend die Zeichnung fertigstellen.
Walmdach gleicher Dachneigung
Zur Ermittlung der wahren Fläche
Gegeben ist die diesem Fall ein Walmdach gleicher Dachneigung mit einer schrägen Seite
Bei gleicher Dachneigung verlaufen die Grate in der Draufsicht winkelhalbierende, so dass man gleich in der Draufsicht beginnen kann.
Hier sind die Winkelhalbierenden bereits ermittelt.
- Rechts mit dem Geodreieck. Hier liegt ein Rechterwinkel vor und 45° kann man mit dem Geodreieck abtragen.
- Links wurde die Winkelhalbierende mit dem Zirkel ermittelt.
Da bei gleicher Dachneigung der First in der Draufsicht mittig und parallel zu den beiden längeren Seiten verläuft, kann man den First in der Mitte andeuten und damit den fehlenden Grat ergäzen.
Die Dachneigung kann angetragen und damit die Firsthöhe ermittelt werden. Diese kann in die anderen Ansichten übertragen werden
Endpunkte der Grate müssen jetzt aus der Draufsicht in anderen Ansichten übertragen werden und ....
... die Ansichten durch die noch fehlenden Grat ergänzt werden, so dass die ....
... die Zeichnung letztlich wie folgt fertiggestellt werden kann.