Ermittlung der Lattweite: Unterschied zwischen den Versionen
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==verschiebbare Pfannen== | ==verschiebbare Pfannen== | ||
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− | Die oberste und unterste Latte ist durch die Dachkonstruktion vorgegeben. Daher ist zur Ermittlung zunächst das aufzuteilende Sparrenmaß zu ermitteln. | + | |Die oberste und unterste Latte ist durch die Dachkonstruktion vorgegeben. Daher ist zur Ermittlung zunächst das aufzuteilende Sparrenmaß zu ermitteln. |
* aufzuteilende Sparrenlänge = Sparren - Firstlattmaß - Trauflattmaß | * aufzuteilende Sparrenlänge = Sparren - Firstlattmaß - Trauflattmaß | ||
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* tatsächliche Lattweite = aufzuteilende Sparrenlänge / aufgerundete Reihenanzahl | * tatsächliche Lattweite = aufzuteilende Sparrenlänge / aufgerundete Reihenanzahl | ||
+ | | bgcolor="yellow"|'''Beispiel:''' | ||
+ | |||
+ | Sparren: 7,34 m<br> | ||
+ | Trauflattmaß: 28 cm<br> | ||
+ | Firstlattmaß: 4 cm<br> | ||
+ | Hohlpfanne - Aufschnittdeckung<br> | ||
+ | Dachneigung 42°<br> | ||
+ | |||
+ | '''Lösung:''' | ||
+ | * 734 cm - 28 cm - 4 cm = 702 cm | ||
+ | * 40 cm - 9 cm = 31 cm | ||
+ | * 702 cm / 31 cm = 22,65 | ||
+ | * aufrunden auf 23 | ||
+ | * 702 cm/23 = 30,5 cm | ||
==Pfannen mit Kopffalz== | ==Pfannen mit Kopffalz== |
Version vom 13. Januar 2009, 10:14 Uhr
verschiebbare Pfannen
Die oberste und unterste Latte ist durch die Dachkonstruktion vorgegeben. Daher ist zur Ermittlung zunächst das aufzuteilende Sparrenmaß zu ermitteln.
Bei diesen Pfannen ist die Mindestöhenüberdeckung in Abhängigkeit von der Dachneigung zu berücksichtigen. Daraus ergibt sich die max. Lattweite von
Daraus ergibt sich die rechnerische Reihenzahl für diesen Sparren
Dieses Ergebnis ist aufzurunden. Würde man abrunden, würde die Mindesthöhenüberdeckung unterschritten. Die tatsächliche Lattweite kann man jetzt eritteln durch
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Beispiel:
Sparren: 7,34 m Lösung:
Pfannen mit Kopffalz
Vergleich der BerechnungenDer Unterschied in der Berechnung liegenjeweils im 2. und 3. Schritt. Bei den Pfannen mit Kopffalz kann die tatsächliche Lattweite sowohl nach oben oder unten variieren, je nach Ausbildung der Kopffalz. Bei den Pfannen ohne Kopffalz darf die vorgegebene Höhenüberdeckung nicht unterschritten werden. Dieser Unterschied wirkt sich dann unterschiedlich beim Runden aus. Um die Höhenüberdeckung nicht zu unterschreiten, darf im 3. Rechenschritt nicht abgerundet werden, während bei den anderen Pfannen auch abgerundet werden darf. |