Destillation: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Destillation nennt man das [[Wasser|Verdunsten]] und anschließende [[Wasser|Kondensieren]] von Flüssigkeiten. Da alle Flüssigkeiten verschiedene [[Wasser|Siedepunkte]] haben, eignet sich dieses Verfahren, um Flüssigkeitsgemische voneinander zu trennen. Bei der Erhitzung verdunstet zunächst die Flüssigkeit mit dem niedrigeren Siedepunkt. Die entstehenden Gase werden abgeführt und wieder abgekühlt. Bei weiterer Erhöhung der Temperatur verdampft die Flüssigkeit mit dem nächsthöheren Siedepunkt usw. | + | [[Bild:Destillation.png|left]]Destillation nennt man das [[Wasser|Verdunsten]] und anschließende [[Wasser|Kondensieren]] von Flüssigkeiten. Da alle Flüssigkeiten verschiedene [[Wasser|Siedepunkte]] haben, eignet sich dieses Verfahren, um Flüssigkeitsgemische voneinander zu trennen. Bei der Erhitzung verdunstet zunächst die Flüssigkeit mit dem niedrigeren Siedepunkt. Die entstehenden Gase werden abgeführt und wieder abgekühlt. Bei weiterer Erhöhung der Temperatur verdampft die Flüssigkeit mit dem nächsthöheren Siedepunkt usw. |
Liegen die [[Wasser|Siedepunkte]] eng beieinander, so kann es schwierig sein, die Flüssigkeiten zu trennen, Verdampfung nicht nur genau bei der Siedetemperatur stattfindet, sondern bereits früher beginnt. In diesem Fall kann man die Siedepunkte 'spreizen', indem man den Vorgang unter Unterdruck durchführt. | Liegen die [[Wasser|Siedepunkte]] eng beieinander, so kann es schwierig sein, die Flüssigkeiten zu trennen, Verdampfung nicht nur genau bei der Siedetemperatur stattfindet, sondern bereits früher beginnt. In diesem Fall kann man die Siedepunkte 'spreizen', indem man den Vorgang unter Unterdruck durchführt. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2010, 16:00 Uhr
Destillation nennt man das Verdunsten und anschließende Kondensieren von Flüssigkeiten. Da alle Flüssigkeiten verschiedene Siedepunkte haben, eignet sich dieses Verfahren, um Flüssigkeitsgemische voneinander zu trennen. Bei der Erhitzung verdunstet zunächst die Flüssigkeit mit dem niedrigeren Siedepunkt. Die entstehenden Gase werden abgeführt und wieder abgekühlt. Bei weiterer Erhöhung der Temperatur verdampft die Flüssigkeit mit dem nächsthöheren Siedepunkt usw.
Liegen die Siedepunkte eng beieinander, so kann es schwierig sein, die Flüssigkeiten zu trennen, Verdampfung nicht nur genau bei der Siedetemperatur stattfindet, sondern bereits früher beginnt. In diesem Fall kann man die Siedepunkte 'spreizen', indem man den Vorgang unter Unterdruck durchführt.