Dachausmittlung von Dächern gl. Dachneigung mit Anbauten: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Dächern mit Anbauten '''gleicher Dachneigung''' kann man mit der Dachausmittlung in der Draufsicht beginnen. Das Vorgehen soll für die folgenden drei Draufsichten beschrieben werden. | Bei Dächern mit Anbauten '''gleicher Dachneigung''' kann man mit der Dachausmittlung in der Draufsicht beginnen. Das Vorgehen soll für die folgenden drei Draufsichten beschrieben werden. | ||
Aktuelle Version vom 14. November 2010, 17:08 Uhr
Bei Dächern mit Anbauten gleicher Dachneigung kann man mit der Dachausmittlung in der Draufsicht beginnen. Das Vorgehen soll für die folgenden drei Draufsichten beschrieben werden.
Schritte 1
Zunächst wird für jedes Gebäudeteil die Mitte ermittelt, denn bei gleicher Dachneigung verläuft der First mittig. Da die Gebäudeteile unterschiedliche Breite haben, sind sie bei gleicher Dachneigung unterschiedlich hoch. Der niedrigere First des schmaleren Gebäudeteils ist grün gekennzeichnet. Der höhere First des breiteren Gebäudeteils ist blau gekennzeichnet.
Schritt 2
Bei einspringenden Gebäudeecken zeichnet man als nächstes die Kehlen winkelhalbierend ein, die am niedrigeren (hier grün gekennzeichnet First) enden.
Schritt 3
Danach kann man die Grate ab der ausspringenden Gebäudeecken einzeichnen. Die Grate des breiteren Gebäudeteils enden am höheren (blauen) First, die Grate des schmaleren Gebäudteils am niedrigeren (grünen) First
Schritt 4
Hat das Dach nur eine einspringede Gebäudeecke, so muss es eine Verfallung haben, die das Ende der Kehle mit dem Anfallspunkt des Grates verbindet.
Schritt 5
Die Lösungen