Blitzkugelverfahren
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Das Blitzkugelverfahren ist ein maßgebliches Verfahren zur Ermittlung von Eintrittstellen, die für einen direkten Blitzeinschlag in Frage kommen. Es definiert den durch einen Blitz gefährdeten Bereich als Kugel, deren Mittelpunkt die Spitze des Blitzes ist. Es gibt vier Blitzschutzklassen, die jeweils verschiedenen Wahrscheinlichkeiten dafür entsprechen, dass ein Blitz einschlagen könnte. Für jede Blitzschutzklasse wird eine Blitzkugel mit einem bestimmten Radius definiert.
Blitzschutzklasse | Radius der Blitzkugel |
I | 20 m |
II | 30 m |
III | 45 m |
IV | 60 m |