Aufbau einer Außenwandbekleidung: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim Aufbau ist darauf zu achten, dass für ausreichende Hinterlüftung gesorgt ist. Wasserdampf kann durch die Wände nach außen diffundieren und unter der Bekleidung kondensieren. In der Folge wird die Holzunterkonstruktion und vorhandene Dämmung feucht. Dies zerstört die Funktion der Dämmung und das Holz wird faul. Durch ausreichende Hinterlüftung kann dieser Schaden vermieden werden. | Beim Aufbau ist darauf zu achten, dass für ausreichende Hinterlüftung gesorgt ist. Wasserdampf kann durch die Wände nach außen diffundieren und unter der Bekleidung kondensieren. In der Folge wird die Holzunterkonstruktion und vorhandene Dämmung feucht. Dies zerstört die Funktion der Dämmung und das Holz wird faul. Durch ausreichende Hinterlüftung kann dieser Schaden vermieden werden. | ||
Version vom 13. Januar 2007, 18:02 Uhr
Dieser Aufbau ist mit dem zweischaligen, belüfteten Flachdachaufbau vergleichbar.
Unterkonstruktion
Grundholz
Die Konterlattung/Grundholz ist auf dem Mauerwerk mit geeigneten Verankerungsmitteln zu befestigen.Diese sind von der Art der Unterkonstruktion abhängig. Darunter versteht man im allgemeinen geeignete Dübel und Schrauben. Gewöhnliche Spreizdübel dürfen jedoch nicht verwendet werden, wenn die Tragschicht, auf der die Konterlattung befestigt wird, aus Gasbeton oder Hochlochziegeln besteht.
Traglattung
Die Traglatten werden mit 2 Verbindungsmitteln, i.a. Schrauben, auf den Konterlatten befestigt. Sie sind versetzt anzuordnen, um eine Spaltung der Latte zu vermeiden. Die Bekleidung z.B. aus FZ-Platten wird dann schließlich mit Befestigungsmitteln auf den Traglatten befestigt. Bei der Auswahl der Verbindungs- und Verankerungsmittel ist auf ausreichen Scherfestigkeit zu achten.
Anforderungen
- Traglatte - Sie müssen der Sortierklasse S10 entsprechen. Mindestquerschnitt 30/50 mm oder 24/60 mm
- Grundholz - Sie müssen der Sortierklasse S10 entsprechen. Mindestquerschnitt 30/50 mm
- Schalung - Die für eine Schalung verwendeten Bretter müssen ebenfalls der Sortierklasse S 10 entsprechen und eine Brettdicke von 24 mm aufweisen.
Aufbau
Beim Aufbau ist darauf zu achten, dass für ausreichende Hinterlüftung gesorgt ist. Wasserdampf kann durch die Wände nach außen diffundieren und unter der Bekleidung kondensieren. In der Folge wird die Holzunterkonstruktion und vorhandene Dämmung feucht. Dies zerstört die Funktion der Dämmung und das Holz wird faul. Durch ausreichende Hinterlüftung kann dieser Schaden vermieden werden.
Die Dämmung kann sowohl im Innenraum also auch außen angebracht werden. Vor- und Nachteile der beiden Ausführungen konnen Sie hier nachlesen.
Bekleidung
Die Bekleidung kann mit verschiedenen Materielien in verschiedenen Deckungen ausgeführt werden.
Schiefer
- altdeutsche Deckung
- Schuppendeckung
- deutsche Deckung Bogenschnitt
- Fischschuppe
- Spitzschablone
- waagerechte Deckung
- Wabendeckung