Wärmebrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juni 2015, 13:14 Uhr
Mit Wärmebrücken bezeichnet man Schwachstellen, durch die Wärmeenergie schnell von Innen nach außen gelangen kann. Typische Schwachstellen sind:
- jede Art von Anschlüssen
- an Fenstern oder Türen
- Balkonanschlüssen
- Druchdringungen
- Gebäudeecken
- Übergang von Fassade zum Dach
Wärmebrücken können vom Bauherrn mit Hilfe einer thermografischen Untersuchung (Bilder einer Infrarotkamera) festgestellt werden.
Man unterscheidet
- stoffliche Wärmebrücken
Hier wird die Wärme z. B. über eine Betondecke abgeleitet. Beton hat einen hohe Wärmeleitzahl (Lambda = 2,1). Wird hier keine thermische Trennung eingebaut (z. B. mit einer Holzwolleleichtbauplatte entsteht eine stoffliche Wärmebrücke
- geometrische Wärmebrücken