Gebrauchsklasse: Unterschied zwischen den Versionen

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|Räume mit üblichem Raumklime<br>innen verbautes, ständig trockenes Holz<br>Befall durch holzzerstörende Insekten ist ausgeschlossen.
 
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|kein Holzschutzmittel
 
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|Innenbauteile, mittlere relative Luftfeuchtigkeit von 70%
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|Innenbauteile, mittlere relative Luftfeuchtigkeit von 70%<br>Befall durch holzzerstörende Insekten ist nicht ausgeschlossen.
 
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|Innenbauteile, relative Luftfeuchte über 70%
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|Innenbauteile, relative Luftfeuchte über 70%<br>vorübergehende Befeuchtung möglich,<br> kein Erdkontakt, keine direkte Bewitterung
 
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|Außenbauteile ohne Wasserkontakt
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|Außenbauteile ohne Wasserkontakt<br>der Witterung ausgesetztes Holz, kein Erdkontakt
 
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|Holzteile mit ständigem Wasserkontakt
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|Holzteile mit ständigem Wasserkontakt<br>dauerhafter Erdkontakt, starke Befeuchtung
 
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Version vom 27. Mai 2013, 08:07 Uhr

Man unterscheidet die Gebrauchsklassen 0 bis 4. Sie beschreibt die Gefährdung des Holzes und welche Holzschutzmaßnahmen diese erforderlich macht und gibt die entsprechenden Prüfprädikate an.

Gebrauchsklasse Anwendungsbereiche erforderliches Prüfprädikat
0 Räume mit üblichem Raumklime
innen verbautes, ständig trockenes Holz
Befall durch holzzerstörende Insekten ist ausgeschlossen.
kein Holzschutzmittel
1 Innenbauteile, mittlere relative Luftfeuchtigkeit von 70%
Befall durch holzzerstörende Insekten ist nicht ausgeschlossen.
Iv
2 Innenbauteile, relative Luftfeuchte über 70%
vorübergehende Befeuchtung möglich,
kein Erdkontakt, keine direkte Bewitterung
Iv, P
3 Außenbauteile ohne Wasserkontakt
der Witterung ausgesetztes Holz, kein Erdkontakt
Iv, P, W
4 Holzteile mit ständigem Wasserkontakt
dauerhafter Erdkontakt, starke Befeuchtung
Iv, P, W


Bei den Gebrauchsklassen verwendet man die folgenden Einbringverfahren

Gebrauchsklasse Einbringverfahren
1 und 2 Oberflächenverfahren
3 Randschutz
4 Kesseldruckverfahren